Wozu die Utopie? – Max Frisch und Helmut Schmidt

Pragmatismus und Utopie

Helmut Schmidt (1918–2015) gilt als durchsetzungsfähiger Realpolitiker, der die Bundesrepublik während seiner Amtszeit durch eine Reihe tiefgreifender Krisen steuerte. Der fünfte deutsche Bundeskanzler und spätere Publizist lebte für die sachlich fundierte, kontroverse Debatte.

Ein wichtiger Gesprächspartner, den Schmidt im Laufe seines Lebens mehrfach traf, war der Schweizer Schriftsteller Max Frisch (1911–1991). Frisch sympathisierte mit utopischem Denken und stellte andere Fragen an die Gesellschaft als der Politiker Schmidt.

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Bundeskanzler-​Helmut-Schmidt-Stiftung und des Max Frisch-​Archivs. Sie zeichnet die Begegnungen von Helmut Schmidt und Max Frisch nach und bietet in doppelter Perspektive auf Deutschland und die Schweiz Einblicke in die Zeitgeschichte.

Organisation
ETH Zürich
Max Frisch-Archiv an der ETH-Bibliothek
Rämistrasse 101, 8092 Zürich
 

Kontakt
Max Frisch-Archiv an der ETH-Bibliothek, E-Mail mfa@library.ethz.ch

 

 

 

 


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Max Frisch-Archiv

Das Max Frisch-Archiv befindet sich im ETH-Hauptgebäude, wo der Schriftsteller Max Frisch einst Architektur studierte. Das Archiv bewahrt seinen literarischen und architektonischen Nachlass und macht ihn der Forschung zugänglich. Wechselnde ...

Ort

Max-Frisch-Archiv

Rämistrasse 101
8092 Zürich
+41 (0)44 632 40 35
mfa@library.ethz.ch

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