Mein erstes Mal ... im Atelier Righini Fries

Es ist ein echter Geheimtipp: Hinter der Fassade der herrschaftlichen Villa an der Klosbachstrasse 150 verbirgt sich das Drei-Generationen-Erbe der Künstlerfamilie Righini Fries.

Die «Stiftung Righini Fries», die in der Wirkungsstätte der Künstler:innenfamilie an der Klosbachstrasse Einzug gehalten hat, wurde 2008 von Hanny Fries und ihrem Ehemann ins Leben gerufen. Durch die Gründung hat Fries, die keine Nachkommen hatte, vorausschauend dafür gesorgt, dass das künstlerische Erbe ihrer Familie für die Nachwelt erhalten bleibt. Im Archiv wird eine beeindruckende Sammlung von 1200 Ölbildern sowie mehreren Tausend Zeichnungen aufbewahrt – wie gerne wäre ich in den Keller hinabgestiegen. Diese Werke dokumentieren das Schaffen von drei Generationen: Sigismund Righini (1870–1937), Willy Fries (1881–1965) und Hanny Fries (1918–2009 – sie alle haben in Zürich gewirkt und gelebt. Durch den schriftlichen Nachlass der Familie wird dem Vermächtnis zusätzlich Leben eingehaucht. Immer wieder werden darauf basierend dialogische Ausstellungsschwerpunkte gesetzt. Für den Frühling 2025 ist eine neue Schau geplant. Bis dahin öffnet das Bijou auf Nachfrage seine Tore.

Jacques Plancherel: Entwurf für Wandbild im Menschenaffenhaus Zoo Zürich, um 1981, Aquarell auf Papier. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich

Atelier Righini Fries

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Beno Blumenstein: Orange Frutta (Studentenarbeit an der Kunstgewerbeschule Zürich), um 1943, Aquarell auf Papier. Foto: Reto Pedrini © Stiftung Righini-Fries Zürich

Atelier Righini Fries

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28.06.2025  |  17:00 Uhr

Jacques Plancherel: Affe. Piktogramm Zoo Zürich, 1959. Foto: Museum für Gestaltung Zürich, Grafiksammlung, ZHdK

Atelier Righini Fries

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Von Nicole Seipp-Isele am 12. Dezember 2024 veröffentlicht.

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