Tanztipps für den November

Redaktion Sari Pamer
Redaktion Sari Pamer

Resilienz, Schwesternschaft, Flucht und Alzheimer: Diese Themen werden im November künstlerisch umgesetzt, auf die Bühne gebracht und für euch erfahrbar gemacht.

Resilienz

Wie können Palästinenser:innen trotz verzweifelter Lage resilient bleiben? Um diese Frage kreist das Tanzstück Last things remaining. Ausgehend von der Bewegungssprache des palästinensischen Folkloretanz Dabke und zeitgenössischem Tanz taucht die Gruppe in einen kollaborativen Prozess. Es entsteht ein gegenseitiger Ideenaustausch, bei dem nahöstliche und westliche Perspektiven aufeinandertreffen, in Dialog treten und zu einer neuen künstlerischen Form verschmelzen.

Last Things Remaining

Theater am Gleis

Last Things Remaining

Die Schweizer Tänzerin Mirjam Sutter und vier Tänzer aus besetzten Gebieten befassen sich im Rahmen einer Performance mit der aktuellen Situation...

Verschwesterung

Drei Menschen begegnen sich bei der Arbeit und zugleich in ihrem gemeinsamen Wohnzimmer. Die drei sprechen mit sich selbst, miteinander und mit dem Publikum. Doch was haben diese drei Menschen mit Tschechows Drei Schwestern zu tun? Lea Moro verbindet im Stück Sechs Schwestern die Geschichte von Tschechows Figuren mit der Frage nach einer möglichen Gemeinschaft im Sinne der Verschwesterung und verhandelt Affekte und Dimensionen menschlicher Beziehungen.

Lea Moro - Sechs Schwestern

Tanzhaus Zürich

Lea Moro - Sechs Schwestern

In Sechs Schwestern begegnen sich drei Menschen bei der Arbeit und zugleich in ihrem gemeinsamen Wohnzimmer.

Eine Reise ins Ungewisse

Jazz und Latin-Pop mit Flamenco – diese Verschmelzung bietet das Flamenco-Dance-Musical LOLA. Das Musical handelt von einer jungen mutigen Witwe, die mit zwei Kindern in den 1960-er Jahren der wirtschaftlichen Depression in Spanien entflieht. Die Frau sucht ihr Glück in Deutschland. Komm mit auf eine tänzerische Reise voller Ängste, Hindernisse, Hoffnung und Lebensfreude.

Zwischen Realität und Traum

Pink Carpet ist eine Reise zwischen Realität und Vorstellungskraft. Inspiriert von Nunzio Impellizzeris eigenen Erfahrungen mit der Alzheimer-Krankheit innerhalb der Familie fungiert ein rosa Teppich als Linie zwischen dem Greifbaren und dem Unwirklichen. Das Publikum überquert die Grenze zwischen Realität und Traum und erforscht die Komplexität der Alzheimer-Krankheit. Die Performance bezieht das Publikum aktiv ein und verwebt deren Geschichten mit denen der Künstler:innen.

Pink Carpet

Kulturhaus Helferei

Pink Carpet

Tanzperformance

Von Sari Pamer am 31. Oktober 2024 veröffentlicht.

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