Tanztipps im Februar

Redaktion Sari Pamer
Redaktion Sari Pamer

Dieser Monat bietet Tanzstücke zu Familienfragen, der Durchlässigkeit von sozialen «Bubbles» und einer Reise zweier Schwarzer Körper.

Was ist Familie?

Stellen wir Individualitätsstreben über unsere Familie? Welche Rolle spielt die Familie in der heutigen Zeit und was bedeutet es, Geschwister zu sein? Diese Fragen stellen sich die Brüder Julian und Max Blum in ihrem Bühnenstück Kaay. Mit Livemusik und zeitgenössischem Zirkus ertasten und formen die Brüder Antworten auf ihre Fragen und entfalten eine Geschichte vom gemeinsamen Aufwachsen, vom Finden der eigenen Identität und vom Loslassen der alten Heimat. Lasst euch in die Welt der Brüder Blum mitnehmen und findet vielleicht eigene Antworten.

KAAY

Zirkusquartier Zürich

KAAY

Musik & Circus

Tanz und Wein

Das Theater Winterthur bietet die Möglichkeit eines Probebesuchs bei der Tanzcompagnie La Ronde. Während der Probewoche erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die Arbeit renommierter Choreograf:innen und Tänzer:innen. Nach der Probe bietet sich die Gelegenheit, mit den Künstler:innen an der Bar ins Gespräch zu kommen. Nutzt diesen Blick hinter die Kulissen und meldet euch gleich an!

Durchlässigkeit zwischen Bubbles

Mit Bubbles sind nicht etwa Seifenblasen oder platzende Kaugummiblasen gemeint, sondern Freundeskreise. Das gleichnamige partizipative Tanzprojekt beschäftigt sich gemeinsam mit den teilnehmenden Jugendlichen sowohl mit den schönen wie auch den problematischen Aspekten einer Bubble als homogener sozialer Raum. Zusammen werden die Möglichkeiten der Durchlässigkeit zwischen Bubbles erforscht und sollen sich im Verlauf des Abends tänzerisch auflösen. Ein spannendes Projekt für Jugendliche, um sich mal ausserhalb ihrer Komfortzone zu bewegen.

Zwei Körper, eine Geschichte

Eine Reise zweier Schwarzer Körper durch Raum und Zeit, die je ihre eigene Geschichte erzählen. Geschichten von Dissidenz, Rassifizierung und Verdrängung. Ivy Monteiro und Wellington Gadelha untersuchen in Mira, wo sich ihre emotionalen Geografien überlagern und wie sie miteinander kommunizieren können. Mittels Vogue und Tänzen der Afro-Diaspora im Nordosten Brasiliens bewegen sich die Künstler:innen in einem Strudel aus Symbolen und rituellen Bewegungsmustern und entwerfen ein kraftvolles, pulsierendes Stück.

Ivy Monteiro, Wellington Gadelha: Mira

Tanzhaus Zürich

Ivy Monteiro, Wellington Gadelha: Mira

Ab 14 Jahren.

Von Sari Pamer am 24. Januar 2024 veröffentlicht.

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